Typische Symptome einer Scheidenpilzinfektion
Eine Scheidenpilzinfektion beschert den betroffenen Frauen eine Reihe unangenehmer Beschwerden. Treten die typischen Symptome wie Juckreiz, Ausfluss und Rötungen erst einmal auf, lassen sie sich kaum ignorieren.
Milchsäurebakterien erhalten die Balance einer gesunden Vaginalflora. Aber es müssen die richtigen sein!
Die Idee, einen Tampon in Joghurt zu tauchen und zu verwenden, ist eigentlich gut. Joghurt enthält Milchsäurebakterien und kühlt die entzündete Scheide. Natürliche Milchsäurebakterien sind für eine gesunde Scheide wichtig, denn sie säuern das Scheidenmilieu an und halten unerwünschte Erreger fern.
Mythos Scheidenpilz - eine Aufklärung
Mythos 1: Scheidenpilz ist eine Geschlechtskrankheit
Es kommt vor, dass auch beim Geschlechtsverkehr Scheidenpilzerreger übertragen werden (beispielsweise beim Wechsel zwischen Anal- und Vaginalverkehr). Man kann dennoch nicht pauschal von einer Geschlechtskrankheit sprechen, da ein Scheibenpilz auch durch andere äußere Faktoren auftreten kann.
Blasenentzündung und Antibiotika
Gesundes Scheidenmilieu schützt vor Blasenentzündung.
Milchsäurepräparate können ein gutes Mittel für eine gesunde Vaginalflora und gegen Scheidenpilz sein:
Laktobazillen stärken den Schutzwall der Scheide
Schwangerschaft und Scheidenpilz
Scheidenpilz in der Schwangerschaft ist keine Ausnahme.
Durch die veränderten Hormonkonzentrationen im Körper während der Schwangerschaft steigt das Wachstum von Hefepilzen im Vaginalbereich. Bei rund 30% der werdenden Mütter lassen sich Hefepilze am Ende der Schwangerschaft ausmachen.
Intimhygiene
Mit der Intimhygiene sollte man es nicht übertreiben - weder zu viel noch zu wenig ist gesund.
Intimhygiene ist für viele Frauen ein großes Thema. Sie verwenden Duschgel, Feuchttücher und Deos. Alle diese Anwendungen sind jedoch nicht förderlich für eine gute Intimhygiene sondern können diese sogar negativ beeinflussen.